Warum die Bürgerinitiative
dagegen ist!
Stadtplanung
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Das
genannte Bauvorhaben ist das Eingangstor vom Westen nach Fürth.
Hier ein Gebäude mit den Maßen von ca. 45 x 60 m, mit einer Höhe
von bis zu 16,35 m an der höchsten Stelle, unnötig groß und
unangemessen architektonisch geplant, würde das Stadtbild von
Fürth nachhaltig und dauerhaft beeinträchtigen. Zitat Baurat
Krause: Er hält das Projekt selbst als "an der Grenze des
Zumutbaren".
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Eine
Stadt mit mehr als 2000 Baudenkmälern hat mehr verdient als einen
sog. "zweckmäßigen" Gewerbebau als Einfallstor.
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Auf
einem Grundstück, dessen beide Nachbargrundstücke (Kulturforum,
Polizeidirektion) mit erheblichem planerischen und gestalterischen
Einsatz, beide aus Steuergeldern, aufwendig gestaltet worden sind,
würde der geplante Saturn Hansa Bau mit dem Eindruck eines billigen
Industriegebäudes auf Jahrzehnte hinaus eine abstoßende Gestaltung
des Eingangstores zur Innenstadt bedeuten (siehe Stadtgrenze - ehem.
Möbelhaus Unger).
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Es
verstößt gegen die öffentlichen Belange, wenn eine Architektur
gestattet würde, die nur die Interessen des Investors
berücksichtig. Es verstößt ebenfalls gegen die öffentliche
Belange, wenn dem Investor gestattet wird, dass er eine
städteplanerische angepasstere Architektur (bei gleichen Baukosten)
nicht einmal ernsthaft geprüft hat, weder bezüglich der Höhe,
noch bezüglich Gestaltung. Es verstößt weiterhin gegen
öffentliche Belange, wenn der Investor in einem stadtplanerisch
sensiblen Bereich - ohne Architekturwettbewerb bauen darf.
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Es
verstößt gegen öffentliche Belange, da offensichtlich
gemeindliches Vermögen (Grundstück) dem Investor zu einem Preis
überlassen wird, der so billig ist, dass die Stadt es nicht einmal
wagt, diesen Preis öffentlich mitzuteilen, und dass sie ihm
darüber hinaus noch mit öffentlichen Geldern die
Verkehrserschließung bezahlt, die Gestaltung und Unterhaltung des
Vorplatzes und ihm sogar die Gewerbesteuer erstatten will. Dies ist
bei der desolaten Haushaltslage in keinster Weise akzeptabel.
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